Die biologische Infusionstherapie ist eine aufbauende Therapie, die die Eigenheilkräfte des Organismus unterstützt und eine sanfte, nebenwirkungsarme Komplementärmedizin darstellt.
Es kommen Methoden der orthomolekularen Medizin, der Phytotherapie und der Komplex-Homöopathie zum Einsatz. Verwendet werden Substanzen wie Vitamine, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren und Heilpflanzen und kombiniert diese mit den Prinzipien einer klassischen Infusionsbehandlung.
Diese Therapieform kann vielfältig einsetzt werden, etwa im Krankheitsfalle, bei diversen Mangel- und Erschöpfungszuständen sowie zur Stärkung der Abwehrkräfte und zur allgemeinen Prävention (Vorbeugung). Der Körper benötigt verschiedenste Vitamine und Mineralstoffe für ein reibungsloses Funktionieren des Stoffwechsels.
Zu Mangelerscheinungen kommt es durch einen erhöhten Bedarf oder eine verminderte Zufuhr von Vitaminen.
• Infektanfälligkeit
• Nikotin- und Alkoholgenuss
• Stress
• Erschöpfungszuständen
• während und nach schwerenErkrankungen
• im Alter
• bei Diäten
• bei Mangelernährung
• bei bestimmten Arzneimitteln, die die Aufnahme der Vitamine
im Darm behindern
Zwischen dem Vitamin-B-Stoffwechsel und unspezifischen Befindlichkeitsstörungen wie Schwäche, Appetit- und Antriebslosigkeit sowie verminderter geistiger Leistung besteht ein Zusammenhang. Zudem haben sich Vitamin-Aufbau-Kuren als Begleittherapie bei etlichen Krankheiten bewährt. Zum Beispiel in der Nachsorge von Tumorleiden und auch begleitend zur Chemotherapie kommt die biologische Infusionstherapie häufig zur Anwendung und unterstützt so die notwendige Regeneration des Körpers.
Der Einsatz bestimmter Arzneien aus der Biomedizin haben signifikante Verbesserungen bei Tumorerkrankungen gezeigt. Diese sollten parallel zur allopathischen Behandlung angewandt werden um bestmöglichen Erfolg zu erzielen.